Territion

Der Mensch verharrt nur allzu oft vor der Ausführung seiner Taten, aus Furcht vor den möglichen Konsequenzen.

Doch begreift er nur allzu selten, dass diese Konsequenzen durch unzählige weitere, fremde und eigene Taten und ebensolche Ereignisse zustanden kommen werden, auf welche die geplante Tat als singuläres Ereignis nur einen marginalen Einfluß haben kann.

So verharrt er vor Furcht der imaginären Folterwerkzeuge, die sein Geist ihm präsentiert, in ungewollter Devotheit gegenüber seinem Schicksal.